"Sie schlafen unter Brücken, auf
Abluftschächten, in Kellern. Die einen betteln verzweifelt, andere
versuchen, bloß nicht aufzufallen: Bis zu 4.000 Menschen, so
schätzen Experten, leben allein in Berlin ohne feste Wohnung. Mitten
in der Stadt und doch am äußersten Rand der Gesellschaft."
"Wer sind diese Menschen, an denen wir
oft blicklos vorbeilaufen?
Reto Klar, Fotochef, und Uta Keseling,
Reporterin der Berliner Morgenpost, haben Antworten gesucht. Sie
fanden sie direkt vor ihrer Redaktion gegenüber vom Berliner Bahnhof
Zoo. Die City West erlebt zwar gerade eine optimistische Phase des
Aufbruchs, aber gerade rund um Bahnhof leben immer mehr Menschen auf
der Straße." (Quelle: Bahnhofsmanagement Berlin)
Die Ergebnisse ihrer Recherchen haben sie in der Ausstellung „Die Unsichtbaren“ zusammengefasst, die vom 24. bis 30. November 2014 im Berliner Hauptbahnhof gezeigt wurde.
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Blick in die Ausstellung |
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"Sie sind „obdachlos“. Doch das Wort
greift zu kurz, wenn es um Ursachen geht. Noch weniger sagt es über
die Betroffenen selbst aus. Was ist passiert, bevor sie das „Obdach“
verloren haben, den Halt, die Selbstachtung, das Zuhause? "
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Blick in die Ausstellung |
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Ich habe mir die Ausstellung am 29.11.2014 angesehen und empfehle unbedingt den folgenden Link anzuklicken. Hier findet ihr sehr gute Hintergrundinformationen und eindrucksvolle Videoaufnahmen der porträtierten obdachlosen Menschen.
Videoaufnahmen der porträtierten obdachlosen Menschen |
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Ansicht vom Hauptbahnhof |
Weiterführende Links:
Sämtliche Fotos Fred Tille
Textquelle: (Bahnhofsmanagement Berlin)