Privater Kunstblog zum Thema:

Künstlerisches Handeln in Zeiten globaler Umbrüche


Die Welt von heute scheint aus den Fugen geraten. Sie ist durch große Unsicherheit, Unübersichtlichkeit und Fragilität, Krieg und Flucht, Terror und Gewalt geprägt. Damit ist die Entwicklung unserer zukünftigen Lebenswelten wieder zu einem bedeutsamen Schwerpunkt in der Kunst geworden. Auch die Erkenntnisse und Prognosen der Techniksoziologie und der Zukunftsphilosophie werden zunehmend als Gegenstand der Kunst entdeckt. Die bildende Kunst, das Theater, die Literatur und der Film reagieren darauf auf unterschiedliche Art und Weise. Mich beschäftigt die Frage, wie kann sich der Künstler, der ja Teil dieser Entwicklungen ist, den sich daraus ergebenden existentiellen Herausforderungen sinnvoll nähern? In diesem Zusammenhang möchte ich meine Bilder aus der Zeit um 5 nach 12 in lockerer Folge vorstellen. Texte zu den globalen Auswirkungen des westlichen Wirtschafts- und Gesellschaftssystems ergänzen diese bildlichen Darstellungen. Über Reaktionen von Künstlern, die einen ähnlichen Ansatz verfolgen, würde ich mich freuen.


Freitag, 16. Februar 2024

Ten years after! 10 Jahre MetropolisBlues. 2014-2024 Folge2 / 2015:

Folge 2 | Das Jahr 2015

 

Vor 10 Jahren, am 05. Januar 2014, startete ich meinen privaten Kunstblog MetropolisBlues. Inzwischen sind immerhin 56 Posts erschienen, die über die gesamte Zeit 195.811 mal (Stand: 01.02.2024) aufgerufen wurden. Deshalb werde ich über das Jahr verteilt in verschiedenen RetroPosts auf das Jubiläum von MetropolisBlues hinweisen. Ich habe für euch den Post

Noch 30 Jahre bis 2045 | Singularity-Was bleibt vom Menschen?

ausgesucht. Ich habe ihn vor 9 Jahren am 14. Dezember 2015 veröffentlicht und er enthält folgende Themen:

  • Singularity und Transhumanismus: Die gefährlichsten Ideen der Gegenwart

  • 2045 - Schöne Neue Welt ?

  • Unsterblichkeit und Mensch 2.0?

  • Die Singularity Universität als Think Tank für Transhumanismus und Posthumanismus

  • Wird der nächste US-Präsident ein Cyborg sein ? Drei Schritte auf dem Weg zu einer transhumanistischen Gesellschaft

  • Der Wolf im Schafspelz und das Prinzip Verantwortung 



Auf einem Foto in seinem Buch Menschheit 2.0 trägt Ray Kurzweil, der Prophet des Transhumanismus, ein schmutziges Pappschild vor der Brust mit der Aufschrift: The Singularity is near. Ein selbstironischer Auftritt, der an einen Straßenprediger erinnern soll, der vor dem nahen Weltuntergang warnt und die Menschen zur Umkehr aufruft. Das Projekt der Singularität ist in seiner Konsequenz aber alles andere als lustig. 

So beginnt dieser Post. Für alle die nachlesen wollen – Hier der Direktlink zum Post.

Montag, 14. Dezember 2015

Noch 30 Jahre bis 2045 | Singularity-Was bleibt vom Menschen?


Eine Illustration aus diesem Post. Titel: Prometheus-Noch gefesselt


Wer Lust hat, kann außerdem noch einmal in die Posts von 2015 hineinschauen. Hier die Direktlinks mit dem Header von 2015:


Montag, 26. Oktober 2015

Der Löwe ist los! Peter Doig in Venedig


Sonntag, 27. September 2015

All the World´s Futures – Impressionen von der Biennale di Venezia


Freitag, 31. Juli 2015

The Smoking Kid | Katharina Grosse in Berlin


Dienstag, 30. Juni 2015

Mona Lisa Brigades | Ausstellung DuaLisa | Teil 2


Sonntag, 31. Mai 2015

Dua Lisa


Dienstag, 31. März 2015

Berlin - Metropolis | Zwei Stadtvisionen im Modell


Samstag, 28. Februar 2015

Transit – Anna Seghers im Deutschen Theater Berlin


Donnerstag, 15. Januar 2015

From Post to Post – Ein etwas anderer Jahresrückblick